FAQs zum Neuen Triadischen Denken® (NTD)



Für wen ist triadisches Denken (nicht) geeignet?

Die neuzeitlichen Industrienationen haben nicht nur die materielle Produktion in einfache Arbeiten geteilt, sondern auch das Denken taylorisiert. In Maschinenorganisationen, Bürokratien und in allen hochgradig routinisierten Arbeitszusammenhängen sind die Denkprozesse soweit vereinfacht, dass den Personen Entscheidungen, wenn sie denn überhaupt notwendig sind, nach einfachen binären Schematismen möglich werden: Ja/Nein, Wahr/Falsch, nach den Vorschriften/nicht nach den Vorschriften usw.
Triadisches Denken bringt in diesem Kontexten, z.B. in Verwaltungen und Betrieben, die ihre Geschäftsprozesse nach diesem Muster hochgradig normiert haben, keinen Nutzen, sondern bloß irritierende Komplizierungen. Hier ist das traditionelle zweiwertige Denken die beste Wahl.
Das NTD kann nur bei komplexen Objekten eingesetzt werden. Voraussetzung ist, daß die Phänomene, Objekte und Gegenstände/Prozesse aus Elementen, Beziehungen und Ebenen komponiert sind. Nur solche Objekte können durch Triaden modelliert werden. Und nur durch den Einsatz triadischer Modelle emergiert das NTD:

ntdfaqs, id1368, letzte Änderung: 2021-09-22 17:49:41

© 2023 Prof. Dr. phil. habil. Michael Giesecke